
Das tägliche „Handelsblatt Morning Briefing“ von heute inspirierte unsere Kanzlei zu dieser Hommage an Uli Hoeneß. Da lasen wir: „So viel Ehrlichkeit hatten die Finanzminister der Bundesländer ihren Steuerzahlern gar nicht zugetraut: Obwohl das entsprechende Gesetz zum Jahreswechsel sogar verschärft wurde, reißt der Strom der Selbstanzeiger nicht ab. 6866 Personen gaben im ersten Quartal zu, Steuern hinterzogen zu haben. Tausende, sagen die Autoren unserer Titelgeschichte, werden folgen. Der böse Geist, der den Hinterziehern des Nachts erscheint, heißt nicht Dracula, sondern Uli Hoeneß.“
Uli Hoeneß ist deshalb nicht nur unter Fußballfans, nein, auch in Strafverteidiger-Kreisen aus einleuchtenden Gründen eine hochgeschätzte Persönlichkeit. Man sollte ihm ein Denkmal setzen – oder was Ähnliches. Gesagt, getan. Hier unsere Fotomontage als „Dank mal“. Der Dank der Steuerberater-Zunft, nehme ich an, wird nicht lange auf sich warten lassen. Ob ihm die Finanzminister wohl schon Blumen in die JVA geschickt haben?